Wer sich künftig gerne zu den Immobilieneigentümern zählen möchte, der hat mehrere Möglichkeiten, seinen Traum vom Eigenheim zu realisieren: Der Bau eines neuen und individuellen Hauses, der Kauf einer Eigentumswohnung oder der Kauf eines fertigen Hauses, einer Bestandsimmobilie. Wo liegen nun die Vor- und Nachteile wenn es um die Frage geht: kaufen oder bauen?
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Warum Wohnen immer teurer wird
Tausende von Familien suchen jedes Jahr in Deutschland vergeblich nach einer eigenen Immobilie. Das Angebot ist extrem knapp. Für die Politik ist es dringend an der Zeit, entsprechende Fördermittel bereitzustellen, die neuen Wohnraum schaffen und auch jungen Familien den Erwerb eines Eigenheims ermöglichen.
Mehr lesenDigitaler Stromzähler: Pflicht ab 2025
Die Bundesregierung hält Eigentümer von Häusern und Wohnungen beständig auf Trab. Seit dem 01. Januar gilt somit auch die Pflicht zum Verbau eines digitalen Stromzählers.
Mehr lesenMietpreisexplosion 2025?
Die vergangenen Jahre waren für Mieter kein Zuckerschlecken. Im Zuge der deutlich angestiegenen Zinsen und der folgenden lahmenden Neubautätigkeiten legten die Mietpreise 2024 nochmal deutlich zu. Die bekannten großen Wohnunternehmungen kündigen jetzt bereits drastische Mieterhöhungen an. Aller Voraussicht nach wird 2025 auch kein leichtes Jahr für Mieter.
Mehr lesenHeizungsgesetz: Kombination aus Ölheizung und Wärmepumpe?
Das hochumstrittene „Heizungsgesetz“ beziehungsweise „Gesetz zum Erneuerbaren Heizen“ der aktuellen Bundesregierung steht mit den Neuwahlen 2025 vielleicht schon wieder vor dem Aus. Heizungsbauer, Wohneigentümer und die Industrie stellt das Hin- und Her der Politik vor große Herausforderungen. Ziel des Gesetzes ist es, dass bis spätestens Mitte des Jahres 2028 neue Heizungen zu 65% mit erneuerbaren Energien laufen. Für Eigentümer sind die Forderungen der Bundesregierung erstmal schockierend, doch ein Großteil der Kosten kann mithilfe staatlicher Förderung gedeckelt werden. Insgesamt können mit voller Ausschöpfung der Förderhilfen rund 70% der Kosten erstattet werden, um ein klimafreundliches Heizen zu ermöglichen. Für Neubauten hat das GEG bereits gravierende Auswirkungen: Hier dürfen seit 2024 nur noch Heizungen installiert werden, die zu 65% aus erneuerbaren Energien heizen. Besitzer von Bestandsimmobilien sind allerdings nicht betroffen. Solange die eingebaute Heizung funktioniert oder repariert werden kann, muss sie nicht ausgetauscht werden. Falls die Heizung jedoch irreparabel kaputt geht, sollte man sich als Eigentümer Gedanken über eine Heizlösung mit Erneubaren Energien machen und enstrechende Fördertöpfe der Regierung ausschöpfen. Ab 2024 gelten höhere Fördersätze mit bis zu 70% für den Heizungstausch, die man bei der KfW oder bei der BAFA für kleinere Modernisierungsmaßnahmen beantragen kann.
Westerwälder kombiniert Wärmepumpe mit Gas oder Ölheizung
Dass der Einbau und Betrieb einer Wärmepumpe in Bestandsbauten problematisch und teuer werden kann, haben bereits viele Eigentümer erkennen müssen, die von der Rot/Grünen Bundesregierung angestachelt panikartig ihre alten Heizungen rausgerissen haben, ohne die gravierenden Folgekosten zu bedenken. Denn Umweltfreundlichkeit ist nicht alles – schließlich sollen auch die Kosten in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Der Heizungsbaumeister Peter Brecklinghaus hat nun eine vielversprechende Methode entwickelt, um die bestehende Gas- oder Ölheizung mit einer Wärmepumpe zu kombinieren und so die Vorteile beider Systeme voll auszuspielen und die Nachteile zu minimieren:
Für diese Leistung wurde der Erfinder mit dem Innovationspreis Rheinland-Pfalz nominiert. Sinn und Zweck der Installation ist es, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren, ohne dem Besitzer im Gegenzug eine horrende Strompreisrechnung zu präsentieren. Die Gas- oder Ölheizung springt nämlich nur an, wenn die Wärmepumpe alleine nicht genug Leistung bringt.
Kostpieliger Aus- und Umbau entfällt
Ein weiterer Vorteil des neuen Systems: Die alte Heizung muss nicht zwangsläufig teuer ausgebaut und entsorgt werden, sondern kann mit der umweltfreundlichen Wärmepumpe Hand in Hand arbeiten, um dem Besitzer gut einzuheizen. Interessenten für das neue System müssen hier mit einer Investition von rund 16.000 Euro rechnen.